Portugese Synagoge Amsterdam

Heute von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

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Die Portugiesische Synagoge im Jüdischen Kulturviertel in Amsterdam
Die Inneneinrichtung aus dem 17. Jahrhundert ist noch vollständig erhalten. Foto: David Aschkenas
Sie können die Synagoge und ihre Nebengebäude mit einer Audioführung besichtigen. Foto: Marijn Scheeres
In der Portugiesischen Synagoge finden monatlich Konzerte bei Kerzenlicht statt. Foto: Ernst van Deursen

Die Portugiesische Synagoge wurde 1671–1675 erbaut und liegt gegenüber dem Jüdischen Historischen Museum. Es beherbergt eine Bibliothek mit seltenen Werken und eine Sammlung ritueller Gegenstände.

Das imposante Gebäude war lange die größte Synagoge der Welt. Die Einrichtung aus dem 17. Jahrhundert überrascht mit zahllosen kupfernen Kerzenhaltern und Kronleuchtern. Wenn es dunkel ist, wird der beeindruckende Saal durch Hunderte von Kerzen beleuchtet. Die Magie dieses Kerzenscheins kann man bei einem der vielen Kerzenlichtkonzerte erleben.

In den Nebengebäuden gibt es Schatzkammern mit einer einmaligen Sammlung an zeremoniellen Objekten aus Silber, Gold, Brokat und Seide zu erkunden. Außerdem beherbergt der Komplex die älteste noch in Betrieb befindliche jüdische Bibliothek der Welt: Ets Haim – Livraria Montezinos.

Die Portugiesische Synagoge bildet zusammen mit dem Jüdischen Historischen Museum, der Hollandsche Schouwburg und dem Nationalen Holocaust-Museum das Jüdische Kulturviertel. Die Eintrittskarte ist eine Woche lang an allen Standorten gültig.

Zugang

Niederländische Museumskarte gültig

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Einrichtungen

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